Studien

Hier finden alle die es einfach nicht glauben können und solche, die ihrem Herzen oder Hausverstand nicht trauen können – oder wollen – Studien oder Berichte zum Thema Fasten und zu den einzelnen Säulen vom „Haus der Gesundheit“! 

Prof. Dr.

Andreas Michalsen

ist Vorstandsvorsitzender der Carstens-Stiftung, Chefarzt am Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde an der Charité.

Im Video spricht er über die Studienlage zum Heilfasten und seine Wirkung bei Rheuma/Arthritis, Diabetes, Bluthochdruck, metabolischem Syndrom und sogar neurologischen Erkrankungen wie Demenz und Multipler Sklerose.

Außerdem geht Prof. Michalsen auf die unterschiedlichen Fasten-Arten, wie etwa das „Fasten für Gesunde“ oder intermittierendes Fasten/Intervallfasten ein, gibt Tipps für Fasten-Einsteiger und verrät, ob er selbst auch fastet.

Fasten – die positiven Auswirkungen!

Dutzende von wissenschaftlichen Fasten-Studien belegen die Wirkung des Fastens, und laufend kommen neue dazu.
Die eindeutigsten Befunde liegen zu rheumatischen Erkrankungen vor. Weitere Resultate und Studien liegen zum positiven Effekt von Fastenkuren bei Bluthochdruck vor.

Milch – der Irrglaube!

Eine Studie aus dem Jahr 2014 stellt fest, dass Milch völlig nutzlos für die menschlichen Knochen sei. Der Verzehr von Milch beugt somit weder einer Osteoporose noch Knochenbrüchen vor.

Giftstoffe in Lebensmitteln!

Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat in ihrem Forschungsprojekt zur Aufnahme von Umweltkontamination über Lebensmittel gemeinsam mit dem Forschungs- und Beratungsinstitut für Gefahrstoffe sowie der Universität Bremen festgestellt, dass wir neben Dioxin noch weitere Schadstoffe völlig unbemerkt über unsere Nahrung aufnehmen.

Yoga in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge!

Eine Vergleichsstudie über die psychologischen Auswirkungen von Yoga und autogenem Training hat herausgefunden, dass nicht nur das empirisch gut abgesicherte Autogene Training ein breites Wirkungsspektrum besitzt, sondern dass auch Yoga im Zeitraum von 14 Wochen durchaus entsprechende Entwicklungserfolge vorweisen kann.

Tierisches Eiweiß – Proteine!

Bereits seit vielen Jahren wird der übermäßige Verzehr von tierischem Eiweiß mit einem dramatischen Anstieg des Krebsrisikos in Verbindung gebracht. Eine aktuelle Studie als Kalifornien konnte dies nun bestätigen und entdeckte darüber hinaus einen Zusammenhang zwischen der Aufnahme von tierischem Eiweiß und einer vorzeitigen Sterblichkeit.

Vegane/vegetarische Ernährung!

Eine Vergleichsstudie aus Großbritannien zeigte den Zusammenhang zwischen der Sterblichkeit und dem Verzehr von Fleisch und tierischen Produkten auf.
An der vorliegenden Vergleichsstudie nahmen in einem Zeitraum von 1980 bis 2000 rund 11.000 Probanden teil; hiervon waren 4.700 Vegetarier und circa 470 Veganer.

Regelmäßiges Gehirntraining!

In einer Vorher-Nachher-Studie wurde festgestellt, dass man mit der Verbesserung von einzeln trainierten Bereichen auch die allgemeine kognitive Fähigkeit eines Menschen verbessern kann.
Im Rahmen dieser Studie wurden 101 Junge Erwachsene (20-31 Jahre) mit 103Senioren (65-80 Jahre) in insgesamt 100 Trainingssitzungen von jeweils etwa einer Stunde miteinander verglichen.

Bewegung im Alter!

In einer Vergleichsstudie wurden zwei Bewegungsprogramme (Krafttraining und ein kombiniertes Kraft- und Ausdauertraining) auf ihre Wirksamkeit auf die kognitiven Funktionen von Seniorinnen und Senioren überprüft. Als soziale Vergleichsgruppe wurde eine Kontrollgruppe herangezogen, welche ein Aufmerksamkeitsprogramm erhielt.

Bewegung im Kindesalter!

In einer Studie wurden Daten von 2.279 Kindergartenkindern im Alter von 3 bis 6 Jahren ausgewertet, um die Frage zu beantworten, ob Kinder, die regelmäßig Sport treiben, besser entwickelte motorische, kognitive und sozial-emotionale Fertigkeiten aufweisen als Kinder ohne sportliche Aktivitäten.

Trinken und Leistungsfähigkeit!

Eine Auswertung wissenschaftlicher Studien ergab, dass es wichtig ist genügend zu trinken, um im Beruf und der Freizeit nicht nur körperlich sondern auch geistig fit zu sein.
Die Studien haben bewiesen, dass bereits ein Flüssigkeitsverlust von nur zwei Prozent des Körpergewichts die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigt.

B E R I C H T E

Was bewirkt Fasten wirklich!

Fasten entschlackt den Körper, so die Verheißung der meisten Angebote. Doch wissenschaftlich gesehen existiert keine wie auch immer geartete „Schlacke“ im menschlichen Körper. Gemeint sein könnten physiologische Abbauprodukte, die bei einigen Krankheiten wie Rheuma und Arthritis anfallen.

Abnehmen mit Intervallfasten!

Seit einigen Jahren werden verschiedene Formen des Intervallfastens als erfolgversprechende Abnehmdiäten angepriesen. Erste Untersuchungen zeigen: Der Wechsel zwischen Fasten und Essen hilft tatsächlich bei der Gewichtsreduktion und scheint sogar das Leben zu verlängern.

Fasten gegen den Schmerz!

Fasten ist ein natürliches Stoffwechselprogramm, das Überleben in Zeiten der Not sichert. Über zahlreiche Mechanismen wirkt sich der freiwillige Nahrungsverzicht positiv auf das Schmerzgeschehen aus. Selbst chronische Schmerzpatienten profitieren von einer Fastentherapie.

Fasten gegen das Altern!

Vorrübergehender Nahrungsverzicht verändert Stoffwechselprozesse, die den Alterungsprozess der Zellen aufhalten. Fasten ist die einzige Methode der Lebensverlängerung, die in allen bisher untersuchten Organismen bestätigt wurde – außer beim Menschen. Grazer Wissenschaftler untersuchen deshalb diese Vorgänge jetzt auch beim Menschen.

Die Bedeutung des Fasten in der Behandlung von Übergewicht!

Fasten kann beim Abnehmen helfen. Es schult das Essverhalten und hilft, einen gesunden Lebensstil zu finden.

Fasten bei Chemotherapie!

Video – März 2017 auf 3sat.de mit Prof. Valter Longo u. Dr.med. Annette Jänsch

Bei schweren Krankzeiten, wie bei Krebs testen Forscher, ob man das Fasten zur Unterstützung des Körpers während der Chemotherapie einsetzen kann?

Fasten bei Multipler Sklerose !

Video – März 2017 auf 3sat.de mit Dr. Markus Bock (Charité Berlin)

Forscher an der Charité Berlin haben sich intensiv mit den Vorzügen des Fastens beschäftigt, um Patienten mit Multipler Sklerose zu helfen. Mit erstaunlichen Erfolg!

Neueste Erkenntnisse zeigen, dass Nahrungsreduktion das Altern verlangsamt und die Zellen schützt!

Fasten gilt als der Mega-Lifestyletrend der vergangenen Jahre – und bleibt es auch. Neueste Erkenntnisse zeigen nämlich, dass der Verzicht viele Vorteile bringt. „Autophagie“ nennt sich das Wunderwort, mit dem Wissenschaftler und Mediziner den Fasten-Effekt beschreiben.

Ist Fasten gesund?

Video – März 2017 im WDR – Planet Wissen mit Prof. Dr. Andreas Michalsen
Seit hunderten Jahren mangelt es nicht an Heilsversprechen – die Kraft des Fastens soll jünger, schöner und gesünder machen. Neueste Forschungserkenntnisse belegen jetzt zum ersten Mal: Fasten kann gegen Bluthochdruck, Depression, Demenz und sogar Krebs helfen.