Abnehmen durch mentales Training

Abnehmen durch mentales Training

Abnehmen durch Mentales Training

Jaja, die Sache mit dem Abnehmen… leider gestaltet sich das nicht immer ganz so einfach, wie man es sich vorstellt. Vielleicht hast auch du schon die x-te Diät mehr oder weniger erfolglos hinter dich gebracht und fragst dich, ob es eigentlich überhaupt eine irgendeine sinnvolle Methode gibt, mit der man effektiv abnehmen kann.

Eins vorneweg: Ein Patentrezept zum Abnehmen gibt es nicht. Jeder kommt mit einer anderen Art von Diät klar und nicht für jeden gelten dieselben Regeln.

Dennoch ist das Abnehmen möglicherweise mithilfe von mentalem Training einfacher zu realisieren.

In den nächsten Abschnitten erfährst du, wie und warum.

 

Was genau bedeutet mentales Training?

Unter mentalem Training versteht man, wenn man es schafft, mittels seiner Gedanken ein Ereignis in eine bestimmte Richtung positiv zu beeinflussen. Dies kann den beruflichen Bereich genauso betreffen wie den privaten oder aber auch den Sport. Das bedeutet im Klartext, dass man sich dabei so lange gut zuredet, bis man sozusagen „selber daran glaubt“ – etwas vereinfacht ausgedrückt. Negative Gedanken in der Art „das schaffe ich sowieso nie“ werden dabei grundsätzlich durch positive ersetzt: „Das schaffe ich! Und wenn ich erstmal so weit bin, dann…“ Du wirst dabei quasi geschult, dich in Gedanken lange und intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und dabei immer den Focus auf positive Gedankengänge haben. Klar ist das fürs Erste nicht ganz einfach, schon gar nicht für Menschen, die zum Pessimismus neigen – aber es ist machbar!

 

Abnehmen beginnt im Kopf

Das mag sich zwar etwas seltsam anhören, ist aber so! Nur wenn du beim Thema Gewichtsreduktion auch die richtige Einstellung und die richtige Motivation mitbringst, ist das Vorhaben von Erfolg gekrönt. Dass das gerade bei einer Diät nicht ganz einfach ist, weiß wohl jeder, der es schon mal versucht hat mit dem Abnehmen. Denn Verlockungen mit vielen Kalorien, viel Fett oder Zucker lauern schließlich überall.

Aber wie genau soll das nun mit mentalem Training funktionieren? Alleine mit der Denkweise „Das schaffe ich schon“ ist es wohl noch nicht getan, oder?

 

Sich schlank denken – geht das?

Ja und nein. Es gibt dabei nämlich mehrere Strategien. Ein sehr häufiges Problem von Menschen mit Übergewicht ist, dass sie permanent ans Essen denken. Die Gedanken kreisen immer wieder um Essbares und umso schwieriger wird es, sich dem zu entziehen. Sinn der Sache ist es also beim mentalen Training, sich die Essgelüste einfach wegzudenken. Anstatt immer ans Essen zu denken, denk bei einer Diät doch viel lieber daran, wie du, wenn du sie erfolgreich absolviert hast, aussehen wirst. Zum Beispiel gertenschlank im Bikini am Strand. Du trägst Hosen in kleineren Größen, deine Beine wirken schlank und dein Bauch ist flach. Du kannst das sogar vor dem Spiegel anwenden. Stelle dich davor und betrachte dich ganz genau, auch deine Problemzonen. Wo genau willst du an Gewicht verlieren? Und wie wird das wohl konkret aussehen? Wie ganz genau wirst du dich fühlen mit weniger Gewicht und Speck auf den Rippen? Vielleicht selbstbewusster, glücklicher? Vielleicht wirst du auch mehr Motivation haben, dich zu bewegen? Du wirst wendiger sein, besser Treppen steigen können und kommst weniger schnell außer Atem.

Dies alles kann tatsächlich dazu beitragen, dass dir das Verzichten auf Essbares und somit auch das Abnehmen bedeutend leichter fallen wird. Der Mensch hat nämlich – und genau hierauf basiert mentales Training – die Gabe, alleine durch Gedanken auf innere Vorstellungen und Bilder Einfluss zu nehmen, das heißt, sie letztendlich auch zu verändern.

 

Ziele definieren!

Auch das gehört zum mentalen Training: Vor der Diät setzt du dich gedanklich damit auseinander, was du konkret erreichen willst. Am besten ist es übrigens, wenn du diese Ziele danach auch gleich schriftlich fixierst. Steht zum Beispiel ein flacher Bauch auf dem Programm, dann kannst du das erreichen, indem du weniger isst und zugleich aber auch spezielle Übungen absolvierst. Denke also genau darüber nach, was das Ziel ist und wie genau du es erreichen kannst. Und genau diese Gründe solltest du dir verinnerlichen und immer wieder vor Augen halten.

 

Mental essen

Bevor du mit dem Essen anfängst, stellst du dir erst einmal in Ruhe vor, wie du das Essen zu dir nimmst. Stelle dich also innerlich darauf ein und schließe dazu am besten die Augen. Dafür darfst du dir ruhig ein bisschen Zeit lassen – Löffel für Löffel, Gabel für Gabel, bis alles gedanklich weggegessen ist. Das hilft erstens, die erste „Gier“ zu überwinden und zweitens wird damit zumindest schon ein bisschen des Hungers fürs Erste gestillt.

 

Setze dich innerlich damit auseinander, was du isst

Denn: „du bist, was du isst“! Das gilt natürlich nicht nur bei einer Diät, sondern immer. Wenn du abnehmen willst, führt meistens kein Weg an einer dauerhaften Ernährungsumstellung vorbei. Hast Du Lust auf Fettiges, stelle dir genau vor, wie das Fett daraus tropft, wie es deine Arterien verstopft und sich direkt an deiner Hüfte festsetzt. Zucker schadet deinen Zähnen, ist äußerst ungesund und sorgt ebenfalls für zu viel Gewicht und vor allem dafür, dass du nach kürzester Zeit schon wieder Hunger hast. Male dir das bildlich aus! Das hört sich zwar gemein an, wirkt aber. Stell dir im Gegenzug buntes Gemüse vor – echtes Powerfood, das vor Vitaminen so strotzt und dafür sorgt, dass du dich fit und gesund fühlst. Es gibt dir Power und Kraft – genau deswegen stellt Gemüse und Obst bei einer Diät immer den Schwerpunkt der Ernährung dar. Und: Stelle dir gleichzeitig ganz konkret vor, wie schlecht du dich fühlen wirst, wenn du jetzt (wieder) die ganze Tafel Schokolade wegfutterst. Und: gut? Eher nicht, oder?

Du siehst also: Alleine mit der Macht deiner Gedanken kannst du ziemlich viel erreichen.

Wenn du das alles wirklich verinnerlicht hast, könnte es mit dem Abnehmen vielleicht sogar tatsächlich funktionieren.

 

 

 

was ist Mentaltraining

Was ist Mentaltraining

Was versteht man unter mentalem Training?

Man hört oder liest immer wieder davon und ganz offensichtlich kann diese Methode „Mentaltraining“ in vielerlei Hinsicht hilfreich sein.


Mentales Training ganz allgemein

Fangen wir zuerst einmal mit einer eher allgemeinen Definition von mentalem Training an.Darunter versteht man eine effektive Strategie, mit der man sich bessere sportliche, geistige und emotionale Denktechniken aneignen kann. Man kann damit beispielsweise negative Gedanken durch positive ersetzen, oder  man kann, richtig eingesetzt, auch lernen, mit vorhandenen Ängsten besser umzugehen. Deswegen wird mentales Training oftmals erfolgreich in der Psychotherapie eingesetzt.


Mentales Training gegen Pessimismus

Menschen, die hinter allem etwas Schlechtes vermuten, denen es offensichtlich schwer fällt, optimistisch zu denken, können mithilfe von mentalem Training lernen, ihre Gedanken ins Positive zu lenken. Man kann das tatsächlich so lange trainieren, bis es einem in Fleisch und Blut übergeht, nicht hinter allem gleich etwas Schlechtes zu vermuten. Im Alltag und im Umgang mit anderen Menschen kann dies enorm wichtig und hilfreich sein!


Mentales Training besteht aus Vorstellungsübungen

In der Realität sieht das dann so aus, dass du konkret daran übst, dir eine bestimmte Situation und deine Reaktion darauf im Geist auszumalen. Man nennt dies im Übrigen auch Visualisierung. Dazu werden im Normalfall vorher spezielle Entspannungsübungen gemacht. Dann stellst du dir die Situation vor und übst, darauf positiv oder auch selbstbewusst zu reagieren. Dies könnte zum Beispiel eine Situation aus der Berufswelt sein wie beispielsweise eine völlig neue Herausforderung. Anstatt dir immer wieder vorzusagen „das schaffe ich nicht“, redest du dir selber gut zu im Sinne von „Ich gebe mein Bestes, ich werde das bewerkstelligen, ich gebe mir die Chance, dies zu schaffen“.  Wenn du dir dies nur oft genug einredest, fällt es dir hinterher, wenn die Situation dann tatsächlich eintrifft, viel leichter, damit umzugehen.

Im Grunde genommen ist das mentale Training also eine Art Selbstgespräch, ein Zwiegespräch mit dir selber, bei dem du dir Mut machst und versuchst, negative Gefühle durch positive zu überlagern.

Es geht dabei konkret darum, eingefahrene negative Denkweisen zu ändern und in positive umzuwandeln. Mit etwas Übung ist dies nämlich durchaus möglich.

Vereinfacht gesagt stellst du dir irgendwelche Dinge, vor, die du gerne erreichen möchtest, wie das passieren soll und wie du dich dabei fühlen wirst, wenn du es geschafft hast.


Was genau kann man mit mentalem Training beeinflussen?

Ziemlich viel! Im Alltag ist mentales Training nicht nur in beruflicher Hinsicht von Vorteil. Du kannst, wenn du es richtig anwendest, dein Selbstbewusstsein verbessern, dein Wohlbefinden insgesamt positiv beeinflussen, sowohl deine emotionale als auch deine soziale Kompetenz schulen und auch im sportlichen Bereich wir dort viel Wert auf mentales Training gelegt.


Mentales Training im Sport

Viele Sportler berichten, dass sie sich etliche Male vorgestellt haben, wie sie einen Handlungsablauf durchlaufen. Oder wie sie in einem Wettkampf siegen werden. Es gibt nämlich Sportler, die sich im Geiste ihren Sieg tausende Male vorstellen – so lange, bis der Fall tatsächlich eintritt. Natürlich muss es einen guten Ausgleich geben zwischen mentalem Training und echtem Training, gerade im Sport.


Mentales Training nach einer Krankheit

Auch hier kann Mentaltraining hilfreich sein, zum Beispiel nach dem Erleiden eines Schlaganfalls. Sicherlich ist es auch und gerade hier wichtig, sich im Geiste zuzureden, dass man selber bereit ist, wieder zu genesen. Das man sich das zutraut und dass man an sich selbst glaubt. Menschen, die so denken, haben es mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit leichter, als Menschen, die in Pessimismus versinken.

Mentales Training ist also eine Methode, die eine positive Lebensgestaltung und Auffassung hervorbringen will. Durch mentales Training wird bewusst das eigene Denken und Handeln positiv beeinflusst. Du lernst mit dieser Methode, dein Schicksal selber in die Hand zu nehmen, anstatt dich dem zu ergeben, was passiert. Außerdem lernst du dabei, eventuell auftretende Probleme – und wer hat die nicht? – als Chance zu begreifen und durch gezielten Einsatz deiner geistigen Fähigkeiten diese positiv zu beeinflussen.

 

Die Techniken

Je nachdem, wie und bei wem du das mentale Training erlernst, gibt es unterschiedliche Bausteine und Elemente. Dazu gehören zum Beispiel Konzentrations- aber auch Entspannungsübungen, autogenes Training, Meditation und manchmal auch Elemente aus der NLP.

Dies jedoch alleine einfach mal so auszuprobieren, ist in der Regel wenig hilfreich. Genau deswegen gibt es nämlich spezielle ausgebildete Mentaltrainer, deren Aufgabe es ist, dir dabei zu helfen, bestehende Blockaden aufzulösen und negative Gedanken in positive umzuwenden. Wichtig dabei ist aber immer, dass du lernst, wie du dieses Potential, dich selbst zu finden und deine Gedanken selbst zu beeinflussen, später auch ohne Trainer ausführen kannst und dabei nicht grundsätzlich auf den Trainer angewiesen bist.

Generell kannst du Mentaltraining immer und jederzeit üben und auch einsetzen. Das ist ein unschlagbarer Vorteil!

 

„Deine Vorstellungskraft ist wie ein Werkzeug, welches du immer und überall bei dir trägst
– also solltest du es auch nutzen und für dich einsetzen!“