Fasten und Bewegung

Fasten und Sport

Fasten und Sport

Du hast dich dazu entschlossen, zu fasten – eine gute Entscheidung! Allerdings tauchen auch gleich die ersten Fragen auf! Vor allem bei Menschen, die zum ersten Mal fasten.

Da wäre zum Beispiel die Sache mit dem Sport. Darf man, während man fastet, eigentlich Sport treiben?

Sport in der Fastenzeit? Es kommt ganz darauf an…

Hier kommt es vor allem entscheidend darauf an, wie du konkret fastest. Wenn du in der offiziellen Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostermontag fastest und dabei vielleicht „nur“ auf Süßigkeiten, Alkohol oder Fleisch verzichtest, kannst du natürlich, was den Sport anbetrifft, genauso weitermachen wie bisher.

Die Frage nach dem Sport stellt sich vielmehr, wenn du beispielsweise eine zweiwöchige Heilfastenkur anstrebst, bei der du nur Gemüsebrühe und Tee zu dir nehmen darfst. Denn dass in dieser Zeit dann doch eher kein Hochleistungssport betrieben werden sollte, leuchtet eigentlich ein.

Aber wie sieht es generell mit Sport und Bewegung aus, wann man fastet?

 

Sport ist grundsätzlich gesund

Dieses Motto gilt immer und sollte auch während der Fastenzeit nicht vergessen werden. Es ist also nicht nur erlaubt, moderat Sport zu treiben, sondern sogar wichtig. Denn nur wenn du dich ausreichend sportlich betätigst oder mal zumindest bewegst, sorgst dafür einen stabilen Kreislauf. Zugleich beugst du mit Sport dem Abbau von Muskelmasse entgegen.

Und zugleich wirst du auch den Abnehmprozess mit Sport beschleunigen – auch wenn das Abnehmen beim Fasten grundsätzlich nicht im Vordergrund stehen sollte. Fastenzeit, das heißt nämlich nicht, dass man deswegen auf der Couch versauern und sich nur schonen muss.

Sport bringt den Stoffwechsel in Schwung

Auf jeden Fall ist es eine Tatsache, dass Sport treiben dafür sorgt, dass der Stoffwechsel in Schwung kommt. Es gilt immer noch das Prinzip: Sport ist die beste Medizin.

 

Nichts übertreiben lautet das Motto!

Allerdings ist es ganz wichtig, dass du auf deinen Körper hörst. Sobald du das Gefühl hast, dass dir irgendetwas zu viel wird, dann mach lieber langsam. Überhaupt sollten sehr anstrengende Sportarten und generell Leistungs- und Hochleistungssport lieber wieder auf die Zeit danach verschoben werden.

Training im Studio, Laufen, Walken, Joggen, Radfahren, Schwimmen und auch Ballsportarten jedoch sind erlaubt – immer vorausgesetzt natürlich, du fühlst dich dabei gut. Du solltest also idealerweise ein gutes Gleichgewicht finden zwischen Ruhe und Bewegung.

 

Welche Sportarten scheiden aus?

Vor allem Sportarten mit erhöhtem Verletzungsrisiko solltest du dann doch lieber gänzlich meiden. Dazu gehören unter anderem Klettern, Tauchen oder auch Abfahrtski. Auch alles, was in den Bereich Hochleistungssport fällt, ist in der Fastenzeit tabu oder zumindest nur wirklich erfahrenen Sportlern und Menschen mit viel Erfahrung in Sachen Fasten vorbehalten.

 

Vorsichtig anfangen! In den ersten 3 Tagen der Fastenkur ist zudem etwas Vorsicht geboten, weil sich dein Blutzuckerspiegel und der Säure-Basenhaushalt erst noch regulieren müssen.

Die meisten Menschen, die ohnehin sportlich trainiert sind, können nach diesen 3 Tagen ihre sportlichen Aktivitäten wieder aufnehmen.

Fastest du allerdings zum ersten Mal oder gehörst ohnehin eher zu den unsportlicheren Zeitgenossen, solltest du es in keinem Fall übertreiben. Eine Runde Radfahren oder Spazierengehen ist in dem Fall aber immer noch besser als gar keine Bewegung.

 

Auf Warnsignale des Körpers achten!

Generell gilt: Du darfst dich nur sportlich versausgaben, wenn du dich wohl fühlst. Bemerkst du während des Sportelns plötzlich Schwindelfgefühle, es dir schwarz vor Augen wird oder du Zitteranfälle oder kalten Schweiß bekommst, dann hör am besten sofort auf.

 

Zusammenfassend kann man also sagen, dass es von drei Faktoren abhängt, ob du Sport treiben sollst oder nicht.

  1. Von der Sportart
  2. Von der Art des Fastens und
  3. Von deinem Fitnesszustand

Wenn dir wirklich sehr viel an regelmäßigem Leistungs- oder Hochleistungssport liegt oder du auf die oben genannten Sportarten, die eine gewisse Verletzungsgefahr mit sich bringen, absolut nicht verzichten willst, dann solltest du vor einer Fastenkur lieber einen Arzt befragen.

Oder auf eine Alternative des Fastens ausweichen, nämlich Fasten light. Dabei wird an ein bis zwei Tagen die Woche auf Alkohol, Süßigkeiten, Kaffee, Nikotin und Fleisch bzw. Wurst verzichtet. Stattdessen in Obst und Gemüse angesagt – in dem Fall ist Sport überhaupt kein Problem.

Das allerdings kann schon alleine was die Wirkungsweise und die Erfahrung anbetrifft natürlich nicht mit einer zweiwöchigen Heilfastenkur verglichen werden.

 

 

Yoga beim Fasten

Yoga

Yoga – welche Arten gibt es eigentlich?

Yoga ist eine wunderbare Sportart, um das innere Gleichgewicht zu finden, um sich zu stärken, um effektiv etwas für die Gesundheit zu tun und um sich fit zu halten.

Ein weiterer Vorteil von Yoga: Man kann es betreiben, egal in welchem Alter und in welcher sportlichen Verfassung man ist. Jeder kann genau so viel mitmachen, wie es seiner körperlichen Konstitution entspricht. Man muss also nicht gleich von vornherein extrem beweglich sein oder über viel Ausdauer verfügen. Das kommt alles ganz von alleine im Laufe der Zeit.

Genau aus diesem Grund erfreut sich Yoga auch so großer Beliebtheit: es macht Spaß, vermittelt innere Ruhe und ein gutes Körpergefühl und man kann selber individuell das Tempo bestimmen, in dem man es ausübt.

Wenn du dich dazu entschlossen hast, es einmal zu probieren, wirst du schnell feststellen, dass die Auswahl ziemlich groß ist. Es gibt nämlich nicht nur die eine Yoga-Art – es gibt viele verschiedenen Formen.

Welche davon möglicherweise die richtige für dich ist, das wirst du vielleicht wissen, wenn du die nachfolgende erste Übersicht gelesen hast.

Power Yoga

Power Yoga ist eine sehr populäre und auch beliebte Form. Die hierzulande erst seit den 80er Jahren bekannt ist. Es handelt sich dabei um eine amerikanische Variante des Asthanga Yogas mit dem Unterschied, dass beim Power Yoga die Übungen ganz individuell an den Teilnehmer angepasst werden. Power Yoga ist zudem, was den Ablauf der Übungen anbetrifft, etwas individueller als Asthanga Yoga.

Auch und gerade für Einsteiger ist Power Yoga gut geeignet – du solltest dich also nicht vom Namen abschrecken kassen. Denn auch hier kannst du als Anhänger einfachere Übungen machen. Als Fortgeschrittener hingegen kommen immer wieder neue, anspruchsvollere Übungen hinzu.

Im Gegensatz zum eher spirituellen Kundalini Yoga steht hier die Spiritualität eher im Hintergrund.

Grundsätzlich ist Power Yoga ziemlich anstrengend und vor allem für Menschen interessant, die ihren Körper (z.B. aufgrund von Rückenschmerzen) kräftigen oder aber ihr inneres Gleichgewicht wieder stabilisieren wollen. Außerdem eignet sich Power Yoga hervorragend für all diejenigen, die zugleich etwas für ihre Figur tun wollen.

Asthanga Yoga

Auch diese Jahrtausende alte Form von Yoga ist mittlerweile sehr beliebt. Sie unterscheidet sich vor allem dadurch von den anderen Yoga-Arten, als dass hierbei auf eine immer wiederkehrende Übungsfolge Wert gelegt wird. Das heißt, es gibt spezielle Übungssequenzen, die aus einer Abfolge von verschiedenen Asanas bestehen. Eine Übung dient dabei als Vorbereitung auf die nächste, so dass die Übergänge immer fließend sind.

Man könnte auch sagen, dass Asthanga Yoga eine Unterform des Hatha Yogas ist.

Außerdem spielt beim Asthanga Yoga das Atmen eine ganz besonders wichtige Rolle. Denn nur wer richtig atmet, trägt dazu bei, seinem Körper mehr Energie und einen besseren Energiefluss zukommen zu lassen. Hinzu kommen die Bandhas (die Muskelkontraktionen) und die sogenannte Drishti. Drishti sind die Blickrichtungen, die bei jeder Übung gewählt werden, so dass der Übende sich auf sein Inneres konzentrieren kann und besser zur Ruhe kommt.

Hatha Yoga

Die wohl beliebteste Art ist vermutlich Hatha-Yoga, welches im Übrigen schon eine sehr lange Tradition hat. Vor allem Neueinsteigern und Anfängern wird meistens zu dieser Art von geraten.

Trotzdem wäre es falsch, zu behaupten, Hatha Yoga wäre ausschließlich für Anfänger geeignet – ganz im Gegenteil. Genau wie nämlich oben erläutert ist es auch hier beim Hatha Yoga so üblich, die Übungen an den Kenntnisstand des Trainierenden anzupassen.

Beim Hatha Yoga laufen die Übungen entspannt und ruhig ab und sie sind zudem relativ einfach nachzuvollziehen. Außerdem werden grundsätzlich die sogenannten Asanas (die Körperübungen) mit den Pranayamas (Atemübungen) abgewechselt.

Weil es beim Hatha Yoga eher ruhig zugeht – was aber keinesfalls heißen soll, dass es nicht zugleich auch anstrengend wäre – verhilft diese Art von Yoga zu Gelassenheit und Ausgeglichenheit. Zugleich kann man bei dieser Yoga Art prima Energie und innere Kraft schöpfen.

Kundalini Yoga

Diese Yoga Art ist mit Hatha Yoga eng verwandt. Allerdings sind die Übungen, die bei dieser Yoga-Form ausgeübt werden, zumeist dynamischer und weniger ruhig als beim Hatha Yoga.

Ein bedeutender Unterschied: Beim Kundalini Yoga stehen Spiritismus und Tantrismus sehr im Vordergrund – gleichzeitig wird hierbei auch häufig meditiert.

So übt man Kundalini Yoga meistens eher aus, um zur inneren Ruhe zu finden, als um sich körperlich fit zu machen.

Diese Art von Yoga ist bei uns hier auch nicht ganz so populär wie zum Beispiel Hatha oder Power Yoga. Wenn du dich also für Kundalini Yoga interessierst, solltest du zumindest offen sein für Spiritualismus und eine gewisse Neugierde dafür mitbringen.

Eines jedoch haben alle genannten Yoga-Arten gemein:

Das Ziel ist die Vereinigung von Körper, Seele und Geist.

Mach dir also keine Gedanken, ob du für Yoga möglicherweise zu alt oder zu unsportlich bist: Yoga kann von fast jedem Menschen fast jeden Alters ausgeführt werden!

Am besten, du probierst es einfach mal aus, denn Spaß machen sollte es schließlich auch.

Smovey - health in your hands

Smovey – Bewegung und Spaß

Smovey – mit Bewegung und Spaß effektiv trainieren

Schon wieder gibt es im Bereich Fitness etwas relativ Neues auf dem Markt: Hanteln und Flexibänder sind nämlich passé
Smovey ist angesagt!


Was genau ist Smovey?

Smoveys sind Ringe etwa in Handgröße, die aus einem flexiblen Material hergestellt werden und über einen Griff verfügen, so dass du sie wären des Trainings besser festhalten kannst. In diesen Ring – genauer gesagt ist es ein hohler Schlauch – sind 4 flexible Kugeln integriert, die bei jeder Bewegung vibrieren und mitschwingen. Genau das macht den besonderen Effekt dieser kleinen Trainingsgeräte aus. Durch das Schwingen und Hin- und Herrollen werden nämlich zugleich auch immer die Vibrationen der Kugeln direkt an den Händen spürbar.


Wie wirkt Smovey?

Wer mit einem oder zwei Smoveys trainiert, kräftigt dabei seine gesamte Muskulatur, er steigert seine Koordination, seine Ausdauer und kurbelt ganz nebenbei seinen Fettstoffwechsel an. Klingt gut, oder? Ist es auch. Zugegeben, dies wäre durch das Benutzen von ganz normalen Hanteln ebenfalls möglich – aber vermutlich nicht ganz so effektiv. Die integrierten Kugeln der Smoveys nämlich – und genau das ist ja der Clou bei der Sache – sorgen dafür, dass das Training noch effektiver wird. Der Hersteller nennt dies ein „Training auf multiplen physiologischen Ebenen“. Das muss man sich in etwa so vorstellen wie ein Training auf einer Vibrationsplatte, die mit den Vibrationen für zusätzliche Muskelstimulation sorgt. Durch die Kugeln werden außerdem deine Handreflexzonen stimuliert, was wohl dazu führen soll, dass die Lebensenergie besser fließt. Das führt zu einem echten, spürbaren Wohlfühl-Faktor! Dadurch, dass für jede Hand ein Smovey verwendet wird, werden sogar beide Hirnhälften miteinander aktiviert.

Und noch etwas: Smovey scheint auch auf das Lymphsystem eine ganz besondere Wirkung zu haben. Denn die Smoveyringe werden bei einer speziellen Übung direkt auf der Haut auf den Lymphknoten platziert und stimulieren diese während des Trainings permanent.

Sogar bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen gibt es positive Berichte. Trainer berichten, dass gerade Menschen, die beispielsweise unter Demenz, Parkinson oder multipler Sklerose leiden, mithilfe der Smoveys durchweg positive Erfahrungen machen konnten. Denn man weiß mittlerweile, dass jede Art von Bewegung zugleich auch gut ist fürs Gehirn. Insofern tut ein Training mit Smoveys nicht nur gut, wenn man bereits erkrankt ist, sondern du kannst sie auch optimal als Gesundheitsprävention einsetzen.

Bei anderen Krankheiten wie Rheuma, Arthritis, Rückenschmerzen oder auch Osteoporose sind die Smoveys ebenfalls erfolgsversprechend und werden als Therapie empfohlen.


Für wen eigenen sich die Smovey?

Grundsätzlich für jeden – egal, ob alt oder jung und egal, ob bereits erkrankt oder noch topfit. Daher werden Smoveys auch häufig von Physiotherapeuten, von Ärzten, Masseuren und auch von Kinesiologen verwendet. Auch viele Gesundheitszentren verwenden mittlerweile Smoveys in ihren Therapieeinheiten.


Kann man mithilfe von Smovey abnehmen?

Aber klar doch! Eine gewisse Fettverbrennung besteht beim Training ohnehin und dadurch, dass die Vibrationen auf die Tiefenmuskulatur wirken, kommt es darüber hinaus zu einem so genannten Nachbrenn-Effekt. Das heißt, dass sogar nach dem Training noch fleißig deine Muskeln strapaziert werden.

 

Fakt ist, dass die beiden auffallend bunten Ringe dafür sorgen, dass man in Schwung kommt und bleibt! Wer damit regelmäßig trainiert, tut sich und seinem Körper etwas Gutes. Dein Körper wird vitalisiert, gekräftigt und zugleich aber auch entspannt – je nach Übung und ganz nach Lust und Laune. Ganz davon abgesehen können die Ringe natürlich sowohl für das Training im Freien als auch im Innenbereich verwendet werden.
Wer will, nimmt sie einfach unterstützend zum Walking. Ganz offensichtlich ist also, dass  die Smoveys Ringe ein ausgesprochen vielseitiges Fitness-Gerät darstellen, welches nicht teuer ist. Wenn du Lust hast, es einfach mal auszuprobieren, dann schau dich im Internet um. Es gibt immer mehr Smovey Kurse bei Sportvereinen und Gesundheitszentren, wo du mal unverbindlich hereinschnuppern kannst.

 

Abnehmen durch mentales Training

Abnehmen durch mentales Training

Abnehmen durch Mentales Training

Jaja, die Sache mit dem Abnehmen… leider gestaltet sich das nicht immer ganz so einfach, wie man es sich vorstellt. Vielleicht hast auch du schon die x-te Diät mehr oder weniger erfolglos hinter dich gebracht und fragst dich, ob es eigentlich überhaupt eine irgendeine sinnvolle Methode gibt, mit der man effektiv abnehmen kann.

Eins vorneweg: Ein Patentrezept zum Abnehmen gibt es nicht. Jeder kommt mit einer anderen Art von Diät klar und nicht für jeden gelten dieselben Regeln.

Dennoch ist das Abnehmen möglicherweise mithilfe von mentalem Training einfacher zu realisieren.

In den nächsten Abschnitten erfährst du, wie und warum.

 

Was genau bedeutet mentales Training?

Unter mentalem Training versteht man, wenn man es schafft, mittels seiner Gedanken ein Ereignis in eine bestimmte Richtung positiv zu beeinflussen. Dies kann den beruflichen Bereich genauso betreffen wie den privaten oder aber auch den Sport. Das bedeutet im Klartext, dass man sich dabei so lange gut zuredet, bis man sozusagen „selber daran glaubt“ – etwas vereinfacht ausgedrückt. Negative Gedanken in der Art „das schaffe ich sowieso nie“ werden dabei grundsätzlich durch positive ersetzt: „Das schaffe ich! Und wenn ich erstmal so weit bin, dann…“ Du wirst dabei quasi geschult, dich in Gedanken lange und intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und dabei immer den Focus auf positive Gedankengänge haben. Klar ist das fürs Erste nicht ganz einfach, schon gar nicht für Menschen, die zum Pessimismus neigen – aber es ist machbar!

 

Abnehmen beginnt im Kopf

Das mag sich zwar etwas seltsam anhören, ist aber so! Nur wenn du beim Thema Gewichtsreduktion auch die richtige Einstellung und die richtige Motivation mitbringst, ist das Vorhaben von Erfolg gekrönt. Dass das gerade bei einer Diät nicht ganz einfach ist, weiß wohl jeder, der es schon mal versucht hat mit dem Abnehmen. Denn Verlockungen mit vielen Kalorien, viel Fett oder Zucker lauern schließlich überall.

Aber wie genau soll das nun mit mentalem Training funktionieren? Alleine mit der Denkweise „Das schaffe ich schon“ ist es wohl noch nicht getan, oder?

 

Sich schlank denken – geht das?

Ja und nein. Es gibt dabei nämlich mehrere Strategien. Ein sehr häufiges Problem von Menschen mit Übergewicht ist, dass sie permanent ans Essen denken. Die Gedanken kreisen immer wieder um Essbares und umso schwieriger wird es, sich dem zu entziehen. Sinn der Sache ist es also beim mentalen Training, sich die Essgelüste einfach wegzudenken. Anstatt immer ans Essen zu denken, denk bei einer Diät doch viel lieber daran, wie du, wenn du sie erfolgreich absolviert hast, aussehen wirst. Zum Beispiel gertenschlank im Bikini am Strand. Du trägst Hosen in kleineren Größen, deine Beine wirken schlank und dein Bauch ist flach. Du kannst das sogar vor dem Spiegel anwenden. Stelle dich davor und betrachte dich ganz genau, auch deine Problemzonen. Wo genau willst du an Gewicht verlieren? Und wie wird das wohl konkret aussehen? Wie ganz genau wirst du dich fühlen mit weniger Gewicht und Speck auf den Rippen? Vielleicht selbstbewusster, glücklicher? Vielleicht wirst du auch mehr Motivation haben, dich zu bewegen? Du wirst wendiger sein, besser Treppen steigen können und kommst weniger schnell außer Atem.

Dies alles kann tatsächlich dazu beitragen, dass dir das Verzichten auf Essbares und somit auch das Abnehmen bedeutend leichter fallen wird. Der Mensch hat nämlich – und genau hierauf basiert mentales Training – die Gabe, alleine durch Gedanken auf innere Vorstellungen und Bilder Einfluss zu nehmen, das heißt, sie letztendlich auch zu verändern.

 

Ziele definieren!

Auch das gehört zum mentalen Training: Vor der Diät setzt du dich gedanklich damit auseinander, was du konkret erreichen willst. Am besten ist es übrigens, wenn du diese Ziele danach auch gleich schriftlich fixierst. Steht zum Beispiel ein flacher Bauch auf dem Programm, dann kannst du das erreichen, indem du weniger isst und zugleich aber auch spezielle Übungen absolvierst. Denke also genau darüber nach, was das Ziel ist und wie genau du es erreichen kannst. Und genau diese Gründe solltest du dir verinnerlichen und immer wieder vor Augen halten.

 

Mental essen

Bevor du mit dem Essen anfängst, stellst du dir erst einmal in Ruhe vor, wie du das Essen zu dir nimmst. Stelle dich also innerlich darauf ein und schließe dazu am besten die Augen. Dafür darfst du dir ruhig ein bisschen Zeit lassen – Löffel für Löffel, Gabel für Gabel, bis alles gedanklich weggegessen ist. Das hilft erstens, die erste „Gier“ zu überwinden und zweitens wird damit zumindest schon ein bisschen des Hungers fürs Erste gestillt.

 

Setze dich innerlich damit auseinander, was du isst

Denn: „du bist, was du isst“! Das gilt natürlich nicht nur bei einer Diät, sondern immer. Wenn du abnehmen willst, führt meistens kein Weg an einer dauerhaften Ernährungsumstellung vorbei. Hast Du Lust auf Fettiges, stelle dir genau vor, wie das Fett daraus tropft, wie es deine Arterien verstopft und sich direkt an deiner Hüfte festsetzt. Zucker schadet deinen Zähnen, ist äußerst ungesund und sorgt ebenfalls für zu viel Gewicht und vor allem dafür, dass du nach kürzester Zeit schon wieder Hunger hast. Male dir das bildlich aus! Das hört sich zwar gemein an, wirkt aber. Stell dir im Gegenzug buntes Gemüse vor – echtes Powerfood, das vor Vitaminen so strotzt und dafür sorgt, dass du dich fit und gesund fühlst. Es gibt dir Power und Kraft – genau deswegen stellt Gemüse und Obst bei einer Diät immer den Schwerpunkt der Ernährung dar. Und: Stelle dir gleichzeitig ganz konkret vor, wie schlecht du dich fühlen wirst, wenn du jetzt (wieder) die ganze Tafel Schokolade wegfutterst. Und: gut? Eher nicht, oder?

Du siehst also: Alleine mit der Macht deiner Gedanken kannst du ziemlich viel erreichen.

Wenn du das alles wirklich verinnerlicht hast, könnte es mit dem Abnehmen vielleicht sogar tatsächlich funktionieren.

 

 

 

walken oder joggen

Walken oder Joggen!

Walken oder joggen – was ist besser?

Du willst etwas für deine Gesundheit tun, es widerstrebt dir aber, ins Fitness-Studio zu gehen, da du viel lieber im Freien sporteln würdest? Dann hast du unter anderem die Wahl zwischen Walken oder Joggen.
Aber was ist denn nun besser? Für die Fitness, die Gelenke und die Ausdauer?


Was ist besser für das Herz-Kreislaufsystem?

Das kann man leider nicht so konkret sagen. Denn laut neuester Erkenntnis ist diesbezüglich beides gleich sinnvoll. Willst du also einen positiven Effekt auf dein Herz-Kreislauf System bewirken, bleibt es sich gleich, ob du joggst oder doch eher das etwas gemächlichere Walken bevorzugst.


Was ist besser für meine Figur?

Zweifelsohne werden beim Joggen deutlich mehr Kalorien verbrannt als beim Walken, was eigentlich auch logisch ist, da du ja schneller vorankommst. Unter Umständen verbrauchst du bei einer halben Stunde joggen schon so viele Kalorien wie bei einer Stunde walken. Also ungefähr doppelt so viele! Je nachdem natürlich, wie schnell du beim Joggen unterwegs bist.

Insgesamt kann man sagen, dass Joggen die energieintensivere Sportart ist. Willst du also vorrangig Gewicht verlieren und abspecken, dann bleibst nur eins: zieh dir die Joggingschuhe an und los geht´s!


Wie ist das eigentlich mit dem Joggen, wenn man Anfänger ist?

Da ist die Sache ebenfalls eindeutig: Wenn du untrainiert bist und noch nie in deinem Leben gejoggt bist, solltest du vorsichtig sein. In dem Fall ist es ganz sicher besser, wenn du erst mal mit dem Walken beginnst. Denn ansonsten würdest du ziemlich schnell an deine Belastungsgrenze kommen. Erst wenn du in der Lage bist, 45 Minuten lang zu walken – und zwar richtig zu walken, nicht nur schnell spazieren zu gehen – dann kannst du langsam darüber nachdenken, zum Joggen überzugehen. Ansonsten würdest du dein Herz-Kreislauf-System recht schnell überfordern.


Und umgekehrt: profitieren echte Sportler auch vom Walken?

Es gilt hier tatsächlich auch der Umkehrschluss: wer wirklich richtig gut im Saft steht, sprich: wer rundum gut durchtrainiert ist, der ist möglicherweise durch das Walken einfach unterfordert. In dem Falle also wäre es eindeutig besser, du bleibst beim Joggen, da dich dies dann sicher nicht überfordern wird.


Was von den beiden Sportarten ist gelenkschonender?

Auch diese Frage kann man nicht so pauschal beantworten. Während es lange Zeit hieß, Walken sei deutlich gelenkschonender als Joggen, scheint diese Annahme heute widerlegt zu sein. Auch hier spielt es nämlich eine große Rolle, ob du sie sportliche Betätigung bereits gewöhnt bist oder eben nicht. Denn deine Gelenke gewöhnen sich im Laufe der Zeit an die Belastung. Das heißt im Klartext: wenn du ein eher niedriges Fitness-Niveau hast, ist es für deine Gelenke sicher besser, erst mal zu walken. Sind die Gelenke und Muskeln dies schon seit ein paar Monaten gewohnt, darfst du ruhigen Gewissens zum Joggen übergehen. Regelmäßiges Training – egal, ob beim Walken oder beim Joggen – sorgt dafür, dass du deine Muskeln aufbaust und dies bietet somit auch einen guten Schutz für die Gelenke. Dennoch ist es eine Tatsache, dass die Belastung der Gelenke beim Joggen grundsätzlich höher ist als beim Walken.


Wovon wird die Figur besser geformt?

In dem Fall ein ganz klares Plus für das Nordic Walking. Denn hierbei werden – ganz im Gegensatz zum Joggen – auch der Rücken und die Armmuskeln mittrainiert. Allerdings gilt das nur dann, wenn die Stöcke auch korrekt eingesetzt werden. Beim Joggen wiederum beschränkt sich der Trainingseffekt vorwiegend auf Po und Beine, während die Arme, Schultern und der Rücken eher etwas zu kurz kommen.

Nordic Walking ist also als Ganzkörpertraining vermutlich etwas besser geeignet als Jogging.


Und wie sieht es aus mit der Entspannung oder den Glückshormonen?

Viele Menschen wollen sich vor allem deswegen im Freien bewegen, um abzuschalten und den Kopf freizubekommen. In diesem Fall ist es eindeutig: alles reine Geschmackssache! Währen der eine lieber joggt und seinen Gedanken freien Lauf lässt, zieht der andere rasches Walken vor. Beim Walken ist es einfacher, sich nebenbei zu unterhalten, das heißt, wer lieber zu mehreren als alleine sportelt, ist mit Nordic Walking besser bedient.

Glückshormone werden im Übrigen bei beiden Sportarten, also sowohl beim Walken als auch beim Joggen freigesetzt. Du wirst dich also nach beiden Betätigungen einfach sauwohl fühlen!

Übrigens handelt es sich sowohl bei Jogging als auch bei Nordic Walking um Ausdauersportarten. Wenn du also gezielt deine Ausdauer verbessern willst, kannst du ebenfalls beide Sportarten ausüben.

Und im Endeffekt – egal, für welche der beiden Ausdauersportarten du dich entscheidest: Wichtig ist, dass du überhaupt etwas für deine Gesundheit tust. Und da ist Bewegung an der frischen Luft auf jeden Fall schon mal eine gute Sache!

 

 

Ausdauer-Krafttraining

Ausdauertraining oder Kraftsport

Ausdauersport oder Kraftsport – was ist eigentlich besser?

Du würdest gerne mehr Sport treiben, um fitter und ausgeglichener zu werden oder um etwas für deine Gesundheit oder deine Figur zu tun? Eine gute Idee! Sport treiben ist nämlich durchaus wichtig und sinnvoll – vor allem in der heutigen Zeit, in der die Menschen sich leider generell viel zu wenig bewegen.

Möglichkeiten, um Sport zu treiben, gibt es wahrlich mehr als genug. Allerdings stellt sich nicht nur die Frage, welcher Sport dir auch wirklich Spaß macht – ein ganz grundlegender Aspekt – sondern auch, ob es denn nun besser ist, wenn du Ausdauer- oder Kraftsport treibst.

Eins vorweg: die Meinungen gehen hierzu, so wie häufig, leider weit auseinander. Der eine sagt dies, der andere das. Deswegen muss man die Sache auch eher differenziert betrachten.


Wie unterscheidet man konkret Ausdauersport von Kraftsport?

Kraftsport ist, wie der Name es schon sagt, dafür zuständig, dass durch spezielle Übungen Muskeln aufgebaut und gezielt trainiert werden. Das kann z.B. geschehen durch Gewichte, Hanteln oder ähnliches. Kraftsport wird in der Regel im Fitnessstudio betrieben, wo ein qualifizierter Trainer individuell auf dich abgestimmt die Übungen kombiniert.

Zu Ausdauersportarten zählen quasi alle anderen Sportarten. Dazu gehören Radfahren, Joggen, Walking, Tanzen, alle Ballsportarten, Tennis, Tischtennis, Badminton etc.

Generell kann man sagen, dass du beim Ausdauertraining weniger Muskelmasse aufbaust, dafür aber mehr Fett verbrennst.


Ausdauersport – ist das gesünder?

Einige Menschen vertreten nachhaltig die Meinung, dass Ausdauersport gesünder sei als Kraftsport.

Dies allerdings kann man so pauschal nicht stehen lassen. Vermutlich hat Ausdauersport die besseren Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem, geht aber zugleich meistens mit einer erhöhten Verletzungsgefahr einher. Ideal ist, wenn du beim Ausdauersport das so genannte Intervalltraining betreibst. Dabei wird zwischen intensiven und etwas ruhigeren Trainingsphasen abgewechselt – zum Beispiel zuerst ein schneller Sprint, darauf folgt ein Intervall mit langsamem Joggen. Denn genau diese Art des Trainings soll die gesündeste sein für das Herz-Kreislaufsystem. Das aber ist noch lange kein Beweis dafür, dass Ausdauertraining unterm Strich besser dasteht. Denn Intervalltraining ist grundsätzlich auch im Sportstudio in Form von Krafttraining machbar.

Im Übrigen hat man festgestellt, dass sowohl Ausdauer- als auch Krafttraining den Blutdruck senken können.

An dem Spruch, der noch vereinzelt in den Köpfen herumspukt, dass Ausdauertraining die Muskeln wieder verbrennen würde, ist übrigens nach heutigem Wissen nichts Wahres.


Was eignet sich besser zum Abnehmen?

Wenn du vor allem Sport treiben willst, um an Gewicht zu verlieren, bist du vielleicht der Meinung, dass dies doch wohl am schnellsten und effektivsten geht, wenn du beim Ausdauersport so richtig schwitzt und mächtig Kalorien verlierst. Denn das müsste doch eigentlich effektiver sein, als Muskeln aufzubauen – oder? Schließlich sind Muskeln noch kein Garant dafür, dass sich am Köper kein Fettpölsterchen befindet. Ja und nein! Wenn du ins Fitnessstudio gehst um Muskulatur aufzubauen, wirst du an Muskeln zulegen und da Muskulatur schwerer ist als Fett kann es sogar sein, dass du zuerst mal leicht an Gewicht zulegst. Dennoch helfen Muskeln immer auch ein Stück weit beim Fett verbrennen und oftmals setzt man an muskulösen Stellen weniger Fett an.

Man hat festgestellt, dass Kraftsportler im Gegensatz zum Ausdauersportler sogar im Ruhezustand noch weitere, wenn auch wenige Kalorien verbrennen – eine äußerst verlockende Vorstellung, oder nicht?


Optimal: die Kombination aus beidem

Ganz klar: Wenn du es wirklich richtig machen willst, solltest du einen Ausdauersport mit Krafttraining kombinieren. Das heißt zusätzlich zum Lauftraining, Joggen oder Badminton spielen regelmäßig ins Fitnessstudio gehen.

Oder umgekehrt, wenn du am liebsten im Fitnesscenter an Geräten schwitzt, solltest du immer mal wieder durch zusätzliches Betreiben einer Ausdauersportart für Ausgleich sorgen. Viele Studios bieten ja ohnehin verschiedenste Kurse an (wie beispielsweise Aerobic oder Zumba), so dass man hier ganz einfach kombinieren kann.


Wie kombiniert man die Sportarten am besten miteinander?

Ideal ist es zwar, wenn du beides miteinander kombinierst, aber lieber nicht an einem Tag. Das heißt, du solltest die Trainingseinheiten lieber schön gleichmäßig über die Woche verteilen. Wie, das bleibt dann allerdings dir überlassen. Eine optimale Kombination bzw. Empfehlungen dazu gibt es nämlich nicht.

Und was die Länge der Einheiten anbetrifft: Empfohlen werden immer Trainingseinheiten von 30-50 Minuten, als Anfänger solltest du lieber unter 30 Minuten bleiben. Nur wenn du schon gut durchtrainiert bist, kannst du die Trainingseinheit natürlich auch problemlos auf eineinhalb Stunden oder auch länger ausdehnen – wichtig ist immer, dass du dich dabei gut fühlst und nicht über deine Grenzen hinaus gehst. Aber das versteht sich ja ohnehin von selbst.